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Stadtteilthemen

Parken im Quartier

Karte mit markierten Straßen in Findorff mit hohem Handlungsbedarf zur Wiederherstellung der Rettungssicherheit
Ausgewählte Straßen in Findorff zur Wiederherstellung der Rettungssicherheit

Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung und das Amt für Straßen und Verkehr stellen auf einer neuen Projekt-Webseite alle Maßnahmen zum Thema Parken im Quartier zur Verfügung.

„Ziel ist es, die Rettungssicherheit sicherzustellen und den Herausforderungen des zunehmenden Parkdrucks und der Barrierefreiheit zu begegnen, den öffentlichen Raum gerechter für alle Akteure zu gestalten und eine nachhaltige Mobilität sowie Verbesserung der Lebensqualität in den Quartieren zu schaffen.“

Özlem Ünsal - Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Interessant für Findorff ist die kurze und prägnante Vorstellung des 4-Stufen-Plans für Rettungssicherheit und Barrierefreiheit. Findorff gehört zu den Stadtteilen mit besonders hohem Handlungsbedarf. Anhand einer Karte wird gezeigt, in welchen Straßen die Rettungssicherheit wiederhergestellt wurde und welche Maßnahmen dafür umgesetzt wurden.

Einwohnerversammlung zur Siedlung Vogelweide

Geländefoto der Siedlung Vogelweide in ihrer charakteristischen Bauweise
Geländefoto der Siedlung Vogelweide

Am 4. September 2025 hat im Ortsamt West eine Einwohnerversammlung zum Thema Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch für den Bebauungsplan 2549 „Siedlung Vogelweide“ für ein Gebiet in Bremen-Findorff, Ortsteil Weidedamm, zwischen Innsbrucker Straße, Utbremer Ring, Hemmstraße und Brixener Straße stattgefunden. In der Einwohnerversammlung wurden die allgemeinen Ziele, Zwecke und Erforderlichkeit der Planung sowie die voraussichtlichen Auswirkungen dargelegt.

Ziel der Planung ist es, die Siedlung Vogelweide, aufgrund ihres Wertes als historisches und städtebauliches schützenswertes Ensemble, mit einer integrierten Erhaltungssatzung zu schützen und die städtebauliche und gestalterische Eigenart des Gebietes mit ihren wesentlichen Merkmalen zu bewahren und zu sichern. Das städtebauliche Ziel geht mit einem hohen Wohnwert und Identifikationsgrad der Bewohnenden einher.

Die Präsentation der Stadtplaner von der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung und das Protokoll der Einwohnerversammlung finden Sie im Bereich Protokolle für Einwohnerversammlungen.

Du möchtest aktiv etwas fürs Klima tun, deinen Stadtteil mitgestalten und deinen grünen Daumen entfalten? Dann mach mit beim Urban Gardening-Projekt der Klimazone Bremen-Findorff e. V.!

Was erwartet dich?

  • Flexibles Engagement: Ob 5 Minuten oder mehrere Stunden – du bestimmst, wie viel Zeit du investieren möchtest.
  • Vielfältige Aufgaben: Gießen & Müllbeseitigung sind die Basics. Darüber hinaus kannst du dich kreativ austoben, eigene insektenfreundliche Pflanzen setzen oder dich einfach auf die Pflege konzentrieren.
  • Materialkosten? Kein Problem! Wenn du nur pflegst, übernimmt die Klimazone die Bepflanzung. Möchtest du selbst pflanzen? Die Klimazone unterstützt dich gerne und übernimmt nach Absprache auch die Materialkosten (gegen Beleg).

Besonders gesucht: Für Pflanzkisten an der Hemmstraße in Höhe der Hausnummern 171, 165, 161, 153 und 130 werden aktuell neue Patinnen und Paten gesucht!

Keine Vorkenntnisse nötig – nur Lust auf Natur, Interesse an Artenvielfalt und Spaß an der Gestaltung unseres Stadtteils.

Interesse? Schreib der Klimazone eine E-MAIL oder komm in der Münchener Str. 146 vorbei.

Weitere Infos: Urban Gardening – Pflanzkisten pflegen und bepflanzen

Die Aufstellung von Insektenoasen in Findorff (Pflanzkisten) der Klimazone wurde u. a. vom Stadtteilbeirat Findorff mit Globalmitteln finanziert.

Überfraktionelle Erklärung aller im Beirat vertretenen Parteien

Mit großer Sorge verfolgt der Stadtteilbeirat Findorff die aktuellen Entwicklungen bei der traditionsreichen Firma GESTRA im Stadtteil. Nach bisher vorliegenden Informationen sollen zentrale Unternehmensbereiche – darunter die gesamte Zerspanung – ins Ausland verlagert werden. Diese Pläne gefährden nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze, sondern auch die Zukunft des gesamten Standorts in Findorff.

Der Beirat erklärt: „GESTRA ist ein hervorragend funktionierendes Unternehmen mit hoher Fachkompetenz, das fest in Bremen verankert ist. Eine Verlagerung der Produktion ins Ausland ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar.“

Das Gremium kritisiert das Vorgehen des Mutterkonzerns als kurzsichtig und verantwortungslos. Der Beirat steht geschlossen solidarisch an der Seite der Belegschaft in ihrem Kampf für den Erhalt der Arbeitsplätze bei GESTRA.

„Der Wirtschaftsstandort Bremen darf nicht dem Kalkül internationaler Investoren geopfert werden. Wir fordern den Erhalt aller Arbeitsplätze von GESTRA in Bremen und eine langfristige Sicherung ihres Bremer Standortes.“

Der Beirat wird die weitere Entwicklung aktiv begleiten und sieht es als seine Aufgabe, sich in diesem Prozess öffentlich und politisch klar zu positionieren.

Die Fußverkehrschecks bilden einen wichtigen Baustein zur strategischen Förderung des Fußverkehrs für die gesamte Stadt. Sie tragen dazu bei, sichere und attraktive Fußwege zu schaffen und den Fußverkehr stärker in das Bewusstsein von Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung zu rücken. So kann sich eine neue Geh-Kultur entwickeln, die sich positiv auf die Aufenthalts- und Lebensqualität auswirkt und gleichzeitig gesund, umwelt- und klimaverträglich und sozial gerecht ist.

In den Bremer Ortsteilen Burglesum, Findorff, Huchting, Neue Vahr Süd und der Östlichen Vorstadt fanden 2023 und 2024 die ersten Bremer Fußverkehrschecks statt. Hierzu fand am 24.03.2025 der Abschlussworkshop statt. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Die Ergebnisse wurden in einer Präsentation (pdf, 7.6 MB) zusammengefasst.

Am 6. Juni 2023 fand in der Martin-Luther-Gemeinde eine Einwohnerversammlung zum geplanten Bebauungsplan 2561 statt. Ziel ist der Bau einer neuen Kindertagesstätte auf dem Gelände der Bezirkssportanlage an der Nürnberger Straße in Bremen-Findorff (zwischen Augsburger Straße, Utbremer Ring und B 6).

Die Planungen wurden bereits am 11. April 2023 in einer Sitzung des Stadtteilbeirats Findorff vorgestellt. Da für das Projekt der bestehende Bebauungsplan angepasst werden muss, wird die Öffentlichkeit über diese Einwohnerversammlung frühzeitig beteiligt. Die Einwohnerversammlung wird vom Ortsamt organisiert und von der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau fachlich begleitet.

Die Präsentation und das Protokoll zur Einwohnerversammlung finden Sie im Bereich Protokolle für Einwohnerversammlungen.

Die Sportgemeinschaft Findorff (SG Findorff) hat nun eine neue Außenstelle: In der Plantage 13 können Menschen Gymnastik, Yoga, Qi Gong und weitere Sportarten machen. Dazu lädt der helle Kursraum in den neuen Räumlichkeiten ein. Etwa 100 Quadratmeter plus Umkleideräume stehen dafür zur Verfügung und bieten Ersatz für die ehemalig genutzten Räume im Landesinstitut für Schule.

Familie Schwarz ist nun gut sichtbar in Findorff. Am 11.09.2022 wurde der Platz feierlich mit Musik, Reden, Erinnern und einem Schnack bei Kaffee und Kuchen eingeweiht.

Der Stadtteilbeirat Findorff hat am 02.03.2021 einstimmig den Beschluss gefasst, den Skaterplatz vor dem Schlachthof in „Familie-Schwarz-Platz“ zu benennen. Verbunden damit ist das Gedenken an die Leiden der Sinti und Roma aus Bremen und dem norddeutschen Umland während der NS Zeit und ihre Deportation im März 1943 nach Ausschwitz, die auf dem Gelände des Schlachthofs in Bremen begann. Die Sinti und Roma wurden nach Bremen auf den Schlachthof in ein, von der Kriminalpolizei eingerichtetes Sammellager gebracht, von dort nach Ausschwitz deportiert und, bis auf wenige Ausnahmen, ermordet. Die Gedenktafel, die bereits auf dem Platz errichtet wurde, erinnert heute an die Deportation von fast 300 Sinti und Roma nach Auschwitz im März 1943.

Die Benennung des Platzes nach Familie Schwarz aus dem Personenkreis der Sinti und Roma, die in der Findorffstraße, in unmittelbarer Nähe des Schlachthofs, wohnte und von der nur eins von 10 Kindern überlebte, soll die Erinnerung an die Opfer lebendig erhalten und gleichzeitig mahnen, sich gegen jede Form von Rassismus und Unmenschlichkeit einzusetzen.

Der Uferstreifen am Torfkanal soll aufgewertet und besser nutzbar gemacht werden. Dafür wurden Ideen für einen lebendigen, artenreichen und vielseitig nutzbaren Raum für alle gesucht. Im Rahmen einer zweistufigen "Ideenmacherei" konnten Bewohner:innen die Zukunft des Areals zwischen Torfkanal und der Straße Am Weidedamm entwickelt werden. Die Workshops haben im April und Mai 2022 stattgefunden, am 05.07.2022 wurde der Beirat Findorff über die Sammlung der Ergebnisse von Begehung und Ideenwerkstatt informiert.

Häufig geäußerte Wünsche waren die Einrichtung von Flächen zur Erholung und als Treffpunkte von Anwohner:innen sowie der Wunsch nach Erhaltung des grünen Charakters und Erinnerung an die frühere Nutzung, z. B. durch Bootswerften und Rudervereine. Auch die gemeinschaftliche Nutzung, z. B. durch Bildungs- oder Pflanzprojekte wurde mehrmals vorgeschlagen. Wichtig war den Teilnehmenden auch der Erhalt des öffentlichen Zugangs. Weiterhin wird derzeit durch das Bildungsressort und SKUMS überprüft, ob an der Stelle eine Kinderbetreuungseinrichtung möglich ist. Hier wurde durch die Anwohner:innen insbesondere der Wunsch nach einer naturnahen Kita geäußert, wenn der Plan zur Umsetzung kommen sollte. Auch hier soll auf den Erhalt des grünen Charakters geachtet werden.

Das Planungsverfahren befindet sich derzeit in der Phase Null. Die geäußerten Vorschläge werden in den nächsten Wochen auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft. Eine Einbindung von Beirat, Ortsamt und Bürger:innen wird weiterhin stattfinden. Nach Fertigstellung der verschiedenen Gutachten (über Boden, Bäume, Fauna etc.) erfolgt die Auswertung bis voraussichtlich Frühjahr 2023. Für das Bebauungsplanverfahren mit formeller Bürgerbeteiligung wird mit zwei weiteren Jahren geplant. Die Umsetzung von Vorhaben ist somit voraussichtlich für das Jahr 2025 zu erwarten.

Anschreiben an die Bewohner:innen und Interessierte (pdf, 279.3 KB)
Plakat (pdf, 2.6 MB)

Der Beirat Findorff hat am 17.12.2019 beschlossen, das Ressort der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) damit zu beauftragen, für das Quartier Bürgerweide/Alt-Findorff (Hemmstraße, Eickedorffer Straße, Findorffstraße und Admiralstraße) eine konkrete Planung zum Bewohnerparken zu erarbeiten und dafür einen Betriebsplan zu erstellen (Anlage). Zuvor hat der Beirat Findorff ein Planungsbüro beauftragt, eine Parkraumuntersuchung für dieses Quartier zu erarbeiten (Anlage).

Beschluss des Beirates Findorff 17.12.2019 (pdf, 190.3 KB)
Parkraumuntersuchung Alt-Findorff 08.04.2020 (pdf, 12 MB)
Parkraumuntersuchung Erweiterungsgebiet 21.01.2021 (pdf, 7.6 MB)

Über die Erweiterung des Gebiets im Bereich zwischen Admiralstraße, Hemmstraße, Bahnlinie, Findorffstraße und Plantage sowie über die Erstellung eines Betriebsplans hat der Beirat Findorff am 15.06.2020 abgestimmt. Der Beirat hat sich mehrheitlich für die Erweiterung ausgesprochen. Ein Gutachten (Betriebsplan) über dieses Gebiet wurde von SKUMS in Auftrag gegeben und im Mai 2021 anlässlich einer Beiratssitzung vorgestellt.

An zwei Samstagen im März 2022 fanden Straßenbegehungen statt, Mitarbeiter:innen der Verkehrsbehörde informierten interessierte Bewohner:innen über die Entwürfe der Planungen und haben die Rückmeldungen der Bewohner:innen aufgenommen.

Unabhängig von den Rundgängen gibt es die Möglichkeit der Online-Beteiligung für Bewohner:innen, ansässige Geschäftsleute und Interessierte unter https://findorffstrassen.beteiligung.bremen.de sowie weitere behördliche Informationen auf Bewohnerparken - Amt für Straßen und Verkehr (bremen.de).

Ein erster Zwischenbericht über die Ergebnisse der Straßenbegehungen und der digitalen Umfrage wird anlässlich der nächsten Beiratssitzung am 10.05.2022 gegeben.

Fragen des Beirates und Antworten des Verkehrsressorts zum Bewohnerparken in Findorff vom 25.04.2022 (docx, 342.4 KB)

Zwischenzeitlich legte der Senator für Inneres eigene Ideen vor, wie der Parkraum in Findorff bewirtschaftet werden könne. Am 21.02.2023 tagte der Beirat Findorff öffentlich im Schlachthof, um sich die Vorschläge aus dem Verkehrsressort und aus dem Innenressort erläutern zu lassen. Senatorin Dr. Maike Schaefer und Senator Ulrich Mäurer nahmen teil, um Rede und Antwort zu stehen. Schlussendlich votierte der Beirat für die Idee des Innensenators.
Die Präsentationen der beiden Ressorts finden Sie hier:

Präsentation Parkraum SKUMS (pdf, 18.8 MB)
Präsentation Parkraum Inneres (pdf, 2.8 MB)

Bezüglich familiärer und häuslicher Gewalt haben sich dem Beirat Findorff verschiedene Beratungsstellen vorgestellt und einen Einblick in ihre Tätigkeiten gegeben. Gerade während der coronabedingten Einschränkungen kann in allen Bremer Stadtteilen ein Anstieg der Beratungsanfragen festgestellt werden. Gewalterfahrungen und familiäre Auseinandersetzungen kommen auch in gutbürgerlichen Stadtteilen wie Findorff vor.
Vorgestellt haben sich die folgenden Einrichtungen:

Zentrale für die Verwirklichung der Gleichstellung der Frau https://www.frauen.bremen.de/
Kinderschutzzentrum https://www.dksb-bremen.de/angebote/kinderschutz-zentrum/
Mädchenhaus Bremen e.V. https://www.maedchenhaus-bremen.de/
Bremer Jungenbüro e.V. https://www.bremer-jungenbuero.de/
Neue Wege - Wege aus der Paargewalt https://neue-wege-bremen.de/

Bei Beratungsbedarf können Betroffene sich an diese und alle anderen Einrichtungen wenden.
Weitere Ansprechpartner sind unter diesem Link der Beratungsstelle Neue Wege zu finden.
https://neue-wege-bremen.de/adressen/

Ansprechpartner rund um die Uhr finden Betroffene hier:
• Hilfetelefon: Gewalt gegen Frauen rund um die Uhr und in vielen Sprachen: 08000/116016
• Notruf der Polizei: 110
• Polizeiopfernotruf: 0800/2800110
• Kinder- und Jugendnotdienst: 0421/6991133